Denkfragmente
Serie aus 12 Blättern, Pittstiffte auf Papier, 48×36 cm, 2015
Die Serie Denkfragmente vereint das Denken mit inneren Zuständen, die sich benennen lassen könnten und doch im Bereich des Ungreifbaren bleiben. Das ist ein weiterer Versuch, dieses Ungreifbare, das im Bewusstsein vernetzt wird, sichtbar zu machen. Eine Sichtbarkeit der immer wieder auftauchenden Linien. Die Versuche bleiben dennoch fragmentarisch, weil sie sich jedes Mal neu mit unbestimmten Möglichkeiten vereinen. Der Versuch, eine sich klärende Diagrammatik einzubringen, löst sich immer wieder in dem, was ich nicht denken kann, auf. Das geschieht in Form der sich überlagernden Linien, die sich nicht mehr kontrollieren lassen.